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Eigenschaft, die seither von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese
quallenähnlichen Lebewesen benötigen Jahre, um die winzige Menge für ein einziges Schiff
zu produzieren. Ursprünglich stammte die Substanz aus einem Designlabor der auch
Regenbogeningenieure genannten Porleyter, die bereits vor rund 13 Millionen Jahren in den
Dienst der Kosmokraten traten. Dass die Bionischen Kreuzer auf Graugischt entstanden und
gebaut wurden, wussten wir bereits aus dem Bericht der Medialen Schildwache. Inzwischen
haben wir erfahren, dass eine unbekannte, ohne Zweifel in die Tausende gehende Zahl dieser
Raumer in den submarinen Schächten vorgehalten werden, gedacht für die Reise zum
mythischen Ahandaba - wer immer diese auch antreten mag. Es braucht nicht zu verwundern,
dass es Carya Andaxi gelungen war, ihren inzwischen von Hyperdimos in den Hyperraum
abgestrahlten Schutzherren-Porter auf Graugischt zu deponieren. Rätselhaft bleiben allerdings
die anderen Schächte - neben den zwei Kilometer durchmessenden kreisrunden Formationen
gibt es nämlich auch solche mit Durchmessern von bis zu dreißig Kilometern! Dick überwu-
chert und verkrustet, wurden sie anscheinend schon Ewigkeiten nicht mehr geöffnet. Unter
den Gigantschotten müssen sich riesige Hohlräume befinden, die tief ins Innere des Planeten
führen. Was immer sich in diesen befindet, ist zweifellos uralt. Berücksichtigen wir weiterhin,
dass die Planeten des Schattenstaates Andax/mit technischen Mitteln wie dem
leistungsfähigen Teletransportfeld eines Situationstransmitters in neue Positionen im Orbit
anderer Sonnen versetzt und überdies hinter künstlichen »Raum-Zeit-Falten« verborgen
wurden, sollten wir auf einige Überraschungen gefasst sein...
Rainer Castor
Schutzherren von Jamondi; Zeittafel
7.036.443 v. Chr.: Auf Betreiben der Kosmokraten entsteht in der Milchstraße [Ammandul]
eine neue Organisation, die Schutzherren von Jamondi. Ausgehend vom Sternenozean von
Jamondi und dessen Zentralplaneten Tan-Jamondi II mit dem Dom Rogan, entwickelt sich ein
galaktischer Machtfaktor. In die Struktur des Doms ist ein Geistwesen eingegangen, eine von
den Kosmokraten gesandte Entität. Dieses Wesen allein ist in der Lage, den Schutzherren ihre
Schutzherren-Aura zu verleihen.
7.026.451 v. Chr.:Die Schutzherren erklären sich für unabhängig; sie wollen nicht länger im
Dienst der Ordnung tätig sein, sondern allein für sich selbst und ihre moralischen
Vorstellungen wirken.
7.016.406 v. Chr.: Die Hohen Mächte akzeptieren das Ausscheiden der Schutzherren, unter
einer Bedingung: Jene Entität, die den Dom von Tan-Jamondi II beseelt hat, verlässt den
Orden und verbleibt im Dienst der Ordnungsmächte. Somit können keine neuen Schutzherren
mehr geweiht werden. Ohne echte Auren aber fehlt den Führern die charismatische
Ausstrahlungskraft, sodass der Orden daran bald zusammenbrechen wird.
7.006.529 v.Chr.: Auf der Kunstwelt Wanderer werden die Schildwachen sich ihrer Existenz
bewusst. Die Superintelligenz ES bildet sie aus.
7.006.063 v. Chr.: Die Schildwachen kommen nach Tan-Jamondi II und weihen mit Hilfe des
Paragonkreuzes die Schutzherren. Parallel dazu findet die Ausbreitung der Motana statt.
7005.728 v. Chr.: Die Schildwache Lyressea findet in Gimgon ein Wesen mit unglaublicher
Ausstrahlung, einen charismatischen Friedensfürsten, der bald zum führenden Schutzherrn
wird.
7.004.716 v. Chr.: Der Schutzherr Gimgon präsentiert mit Tagg Kharzani einen neuen
Schutzherrn. Die Sache erweist sich jedoch als nicht einfach, denn die Schildwachen
empfinden eine instinktive, nicht näher präzisierbare Abneigung. Dennoch rufen sie zur
Weihe das Paragonkreuz herbei, das allerdings erst nach stundenlanger Prüfung die Weihe
vollzieht.
7.001.202 v. Chr.: Beginn des Krieges zwischen den Völkern von Amringhar (Große
Magellansche Wolke - GMW) und Kyrangh'ar [Kleine Magellansche Wolke - KMW). Auf
Seiten der KMW identifiziert man als treibende Kraft ein Konglomerat von Völkern, die alle
auf dasselbe Urvolk von Stachelhäutern zurückgehen: die Kybb. 7.001.455 v. Chr.: Lyressea
findet den gedächtnislosen Gon-Orbhon in einer Rettungskapsel. Der Dom von Par-rakh
entsteht in der GMW. Nach mehr als 3000 Jahren hat sich die Zivilisation der Motana zu einer
der maßgeblichen des Schutzherrenordens entwickelt.
7.000.526 v. Chr.: Der Krieg zwischen den Intelligenzen der GMW und den Kybb endet, was
weitgehend auf Gon-Orbhons Konto geht. Tagg Kharzani glaubt, in den geschlagenen Kybb
potenziell wertvolle Helfer der Schutzherren zu erkennen.
7.000.401 v. Chr.: Tagg Kharzani zieht in das persönliche Refugium Schloss Kherzesch ein.
7.000.392 v. Chr.: Carya Andaxi erreicht Tan-Jamondi II und bietet an, dem Orden
beizutreten. Sie erklärt, vorher im Dienst der kosmischen Ordnungsmächte gestanden zu
haben, doch dieser Dienst sei beendet. Sie passiert sowohl die Prüfung der Schildwachen als
auch die des Paragonkreuzes. Carya Andaxi kommt nicht als Kämpferin zum Orden der
Schutzherren - sondern sie verkörpert »die Moral«. Sie stärkt die seelische Befindlichkeit der
Schildwachen und der Schutzherren. Carya Andaxi bringt auch die Philosophie des
mythischen Ahandaba zu den Schutzherren.
7.000.354v. Chr.: Carya Andaxi findet den Planeten Graugischt im Arphonie-Haufen.
7.000.237 v. Chr.: Ein Prototyp eines Bionischen Kreuzer wird von Graugischt nach Tan-
Jamondi II gebracht. In seinem Gefolge tauchen einige Familien von Wasserbewohnern auf-
als Name bürgert sich Ozeanische Orakel ein; die Wesen selber nennen sich Schota-Magathe.
7.000.193 v. Chr.: ES kämpft gegen die negative Superintelligenz STROWWAN.
7.000.166 v. Chr.: Die Milchstraße wird erstmals von den Strowwanischen Scharen
überfallen.
6.999.268 v. Chr.: Nach 898 Jahren Krieg kommt es zur Entscheidungsschlacht um Wanderer,
an der auch zwei Nocturnenstöcke aus der vorgelagerten Galaxis Laxaron (Fornax)
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